Als junges Mädchen hatte ich in der Bochumer Reiterschaft voltigiert und bin Schulpferde geritten. Später im Studium in Berlin kam zum Reiten noch Judo und Trampolin hinzu. Nach dem Studium im Beruf hatte ich leider keine Zeit mehr.

Als meine Tochter Annelie sechs Jahre alt war, voltigierte sie kurze Zeit in der Bochumer Reiterschaft bis die Besitzerin des Pferdes das Pferd verkaufte. Annelie hatte aber Spaß an diesem Sport gefunden, und deshalb suchten wir uns den nächsten Verein in der Umgebung. Im Dortmunder Reiterverein an der Westfalenhalle kam sie in die Turniergruppe (damals B) bei der Trainerin Ursula Ramge (heute Bundestrainerin). Das war auch der Anfang von meinem verstärkten Interesse am Voltigieren.

Inzwischen trainierte ich eine Gruppe in der Bochumer Reiterschaft, zuerst auf Schulpferden, dann auf meinem ersten Pferd Rocky, der den Umzug im Jahre 2000 auf das neue Gelände der Reiterschaft noch erlebte. Als ich Annelie zu mir holte, voltigierte sie in meiner Gruppe und auch Einzel. Auf ihrem Pferd Dandy und zuletzt auf Chevalier, der heute noch bei uns steht, ist sie recht erfolgreich gewesen. Sie musste dann aus Zeitgründen aufhören, und die Gruppe konnte Chevalier übernehmen. Da er aber zu schmal für mehrere Voltigierer in der Kür war, schauten wir uns nach einem größeren Pferd um, und das war Rigo.

Die weitere Geschichte ist jedem bekannt.